Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Lebenswegen setzt Mareike Oberhoff um, indem sie stufenförmige Speckstein-Objekte entwirft und anfertigt, auf denen kleine einzigartige Bronzefiguren "unterwegs sind".

Bei diesen Steinskulpturen handelt es sich ausschließlich um Unikate. Sie werden behauen, geraspelt, geglättet, poliert, geölt - alles "von Hand" und immer inspiriert von Form und Ausdruck des Ausgangsmaterials. Während des Bearbeitens entwickelt sich ein "Dialog mit dem Stein", in dessen Verlauf sich das Potential des zunächst eher unscheinbaren Gesteins zu erkennen gibt, um dann in einer konkreten künstlerischen Aussage individuell zum Ausdruck zu kommen.

Die filigranen Bronzefiguren (Größe zwischen 3 und 5 cm) entstehen in Zusammenarbeit mit einer Gießerei im Wachsausschmelzverfahren aus einer "verlorenen Form", d.h. es gibt sie nur einmal - sie sind nicht reproduzierbar.